19.06.2011

Hilfe für Mama

Jetzt bin ich schon über eine Woche hier.
Da Mama natürlich derzeit nicht wirklich was machen kann, bin ich für viel verantwortlich.
Kochen, durchsaugen, Blumen gießen, Mama im Rollstuhl zu Terminen schieben, Wäsche waschen, Abwasch / Spülmaschine bestücken und leeren... etc. Was man eben so täglich im Haushalt machen muss.
Dann muss ich meine Mama immer wieder Anweisungen geben (Fuß hoch legen! Hier, trink mal mehr!...), Verbände wechseln, den / die Füße ein wenig massieren und auch oft beruhigen, weil sie sich öfter Sorgen macht, dass sie mir ein wenig zu viel zumutet... Aber jetzt mal ehrlich:
Sie hat mich 18 Jahre gehegt, gepflegt, versorgt, mir hinterher geräumt, viel bezahlt, mich bespaßt...
Nun hab ich die Möglichkeit ein bisschen was zurück zu geben. Und ich freue mich natürlich sehr, wenn sie mir sagt, wie dankbar sie ist und mich glücklich über die Hilfe anlächelt. ^___________^
Fast täglich-abendliche Telefonate mit meinem Schatz gehören da natürlich auch dazu. Möchte schließlich wissen, wie es ohne mich läuft und ob er brav ist. xDDD Außerdem bekommt man ja doch, wenn die Lichter ausgehen und sich Mama und mein Bruder zum schlafen legen ein wenig Heimweh.
Zum zeichnen komme ich hier leider nicht, da ich am Abend viel zu fertig bin. Dafür komme ich endlich dazu meine Bücher zu lesen, die ich vor ewigen Zeiten mal angefangen hab.

Viel von Düsseldorf hab ich bisher noch nicht gesehen - Meerbusch ist ja leider recht außerhalb - aber dafür wollen wir demnächst mal in die Altstadt und nach Köln, damit ich zumindest endlich mal den Dom angucken kann. *Q*
Mal gucken, wann ich mehr zu berichten habe. Wollte nur nicht meinen Blog einstauben lassen, solange ich noch die Möglichkeit habe an den PC zu kommen - was in Chemnitz 6 Wochen am Stück nicht der Fall sein wird. Aber darüber werde ich noch berichten.

Bis zum nächsten Eintrag also. ;)

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